Wir engagieren uns vor Ort
Wir geben 100% für Kierspe und seine Bürger

Pressemitteilungen

 Medienkontakt 
 E-Mail:  Telefon:
   02359 / 2968-14

Pressemitteilungen

Medienkontakt

E-Mail:
Telefon: 02359 / 2968-14

Die Stadtwerke Kierspe treiben den Klimaschutz vor Ort weiter aktiv voran. Mit der Neuauflage der Förderprogramme unterstützt der heimische Gas- und Wasserversorger seine Kunden künftig noch deutlich stärker bei der Investition in umweltfreundliche Heiztechnik. Der mögliche Bonus wurde teilweise sogar verdoppelt. Insgesamt stellen die Stadtwerke jedes Jahr 10.000 Euro an Fördergeldern zur Verfügung.



„Es ist uns wichtig, die Kiersper Bürger – angefangen bei der jungen Familie bis hin zu den älteren Generationen – dazu zu animieren, stärker in umweltschonende Technik zu investieren. Denn gerade hier sehen wir noch viel ungenutztes Sparpotenzial“, sagt Stadtwerke-Prokurist Christian Lombardi. Statistiken zeigen, dass in Deutschland jede vierte Heizung veraltet ist und somit unnötig viel Energie verbraucht. Auch in Kierspe sind einige Anlagen bereits seit mehr als 15 Jahren in Betrieb. Der Grund: Viele Hausbesitzer scheuen die Investition. „Damit die Umstellung leichter fällt, haben wir in diesem Jahr die Fördergelder deutlich erhöht“, sagt Lombardi. Statt bisher 350 Euro können Stadtwerke-Kunden künftig einen Bonus von 700 Euro in Anspruch nehmen, wenn sie eine neue Heizung mit Erdgas-Brennwerttechnik im Haus installieren. „Auf diese Weise lassen sich bis zu 30 Prozent an Heizkosten einsparen. Denn die Wärme, die bei herkömmlichen Heizkesseln ungenutzt durch den Schornstein geht, wird bei der Brennwerttechnik zum Teil noch zum Heizen verwendet“, ergänzt der Technische Leiter Rolf Stiebing. Durch den deutlich gesunkenen Brennstoffverbrauch würde man zudem die Anschaffungskosten nach wenigen Jahren bereits eingespart haben.

Ein guter Zeitpunkt, sich mit dem Wechsel der Heizungsanlage zu beschäftigen, ist das Frühjahr. „Wenn man sich jetzt bei den Fachhändlern informiert, kann man sicher gehen, dass man zur nächsten Heizsaison schon von der effizienten Technik profitiert“, sagt Rolf Stiebing. Und wer bislang keinen Erdgasanschluss besitzt, für den gibt es ebenfalls Fördermöglichkeiten von 700 Euro pro Anschluss, die sogar mit anderen staatlichen Unterstützungen kombinierbar sind.

Die Vergabe der Fördermittel wird nach dem „Windhund-Prinzip“ entschieden, bis der mit 10.000 Euro gefüllte Fördertopf erschöpft ist. Ausschlaggebend ist das Eingangsdatum des Förderantrags. Weitere Informationen zum Förderangebot und zu den Voraussetzungen gibt es unter Förderung