Um den Trinkwasserbedarf in Kierspe rund um die Uhr zu decken, liefern die Stadtwerke Kierspe etwa 600 Millionen Liter im Jahr aus der Heimat für die Heimat an gut 16.000 Kundenhaushalte. Die wichtigsten Quellen für die Trinkwassergewinnung in der Region sind die Wiehltalsperre und die Genkeltalsperre. Das natürliche Wasser der künstlichen Stauseen besitzt von Grund auf eine hohe Qualität. Trotzdem werden in mehreren umfangreichen Aufbereitungsschritten durch hochmoderne Filteranlagen die nicht erwünschten Stoffe wie Eisen und Bakterien aus dem Wasser entfernt.
Mit einer geringdosierten, unbedenklichen Schutzchlorierung wird garantiert, dass das „fertige“ Trinkwasser auf dem Weg durch das verzweigte Leitungsnetz bis zum Endkunden auch keimfrei bleibt. Schließlich wird das Wasser zunächst auf den Volmekopf in Meinerzhagen gepumpt, wo es zwischengelagert wird. Da der Volmekopf höher als der Arney liegt, fließt das Wasser ohne Einsatz von Pumpen in den Hochbehälter der Stadtwerke Kierspe. Das Reservoir bietet in seinen beiden Kammern Platz für insgesamt 2.000 Kubikmeter Wasser – genügend, um den nordöstlichen Teil Kierspes einen Tag lang mit frischem Trinkwasser zu versorgen. Die Bürger in Rönsahl hingegen werden direkt vom Aggerverband beliefert.
Der Aggerverband, von dem die Stadtwerke Kierspe ihr hochwertiges Trinkwasser beziehen, überwacht das Wasser rund um die Uhr, um eventuelle Auffälligkeiten schnellstmöglich erkennen zu können. Zusätzlich lassen die Stadtwerke Kierspe das Wasser im eigenen Rohrnetz mehrmals im Jahr von einem unabhängigen Hygieneinstitut untersuchen und investieren fortlaufend in die Modernisierung der Technik und in das insgesamt 104 Kilometer lange Leitungsnetz.
Unser Trinkwasser aus den Heimat-Talsperren ist sehr weich (Härtebereich 1) und damit entsprechend verbraucher- und umweltfreundlich.
Dies hat viele Vorteile:
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