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Für unsere Trinkwasserkunden ist es wichtig zu wissen, welchen Härtegrad ihr Kiersper Wasser hat, das aus dem Wasserhahn fließt. Ob das Naturprodukt Trinkwasser „hart“, „mittel“ oder „weich“ ist, hängt vor allem vom Kalkgehalt ab. Je höher der Anteil der Calcium- und Magnesiumverbindungen – sogenannte Erdalkalimetalle – ist, desto härter ist das Wasser.

Im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Kierspe liegt die Wasserhärte je nach Ortsteil zwischen 0,89 mmol/l und 0,97 mmol/l bzw. 5,0 und 5,4 deutscher Härte (dH). Mit dem besonders weichen und kalkarmen Wasser liegt Kierspe deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (15,0 dH).

Die Härtebereiche sind im Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) wie folgt definiert:

- Härtebereich "weich" weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 °dH)

- Härtebereich "mittel" 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14 °dH)

- Härtebereich "hart" mehr als 2, 5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14 °dH)

 

Ihre Wäsche wird es Ihnen danken.

Die Angabe zur Wasserhärte ist besonders wichtig beim Wäschewaschen, da Calcium und Magnesium die Waschkraft von Waschmitteln reduzieren. Generell gilt die Faustregel: Je weicher das Wasser ist, desto weniger Waschmittel pro Waschgang ist nötig. In Kierspe können Sie sich also an den niedrigen Dosierungsempfehlungen der Hersteller orientieren.

Das weiche Trinkwasser in Kierspe hat aber noch weitere Vorteile: Unter der Dusche, beim Putzen oder beim Frühstück werden Sie es bemerken. So bleiben Ihnen ungeliebte Kalkflecken im Bad erspart, Ihre Haare fühlen sich oft deutlich weicher an und auch der Tee oder Kaffee am Morgen schmeckt deutlich besser.