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Die Viertklässler der Pestalozzi-Grundschule sind am Montag der Frage nachgegangen: Wie bewege ich mich umweltfreundlich? Während der Doppelstunde ging es dabei vor allem um die Themen E-Mobilität und Klimawandel. Um den Schülern diese Themen, die auch für manch Erwachsenen nicht einfach zu verstehenden sind, kindgerecht näher zu bringen, waren Florian Hempel, stellvertretender Betriebsleiter bei den Stadtwerken Kierspe, und Catja Dyhr, Mitarbeiterin der Deutschen Umweltaktion (DUA), in die Grundschule gekommen. Mit im Gepäck: viele Spiele, Mitmachaufgaben und ein VW UP mit Elektroantrieb.

„Unterricht zum Anfassen fand ich selbst schon während meiner eigenen Schulzeit immer deutlich spannender als das Lernen aus dem Fachbuch“, sagt Florian Hempel. „Deshalb freue ich mich, das ich einen Teil dazu beitragen kann, die Kinder in meiner Heimatstadt zu fördern.“ Denn die Stadtwerke Kierspe führen auch in diesem Jahr an den örtlichen Grundschulen den umweltpädagogischen Unterricht durch. Ziel ist es, eine Ergänzung zum normalen Lehrplan zu bieten und den Kindern spielerisch wichtige Energiethemen näher zu bringen. Dieses Mal stand die umweltfreundliche Fortbewegung auf dem Stundenplan.

Am Anfang der Doppelstunde stellte Catja Dyhr den Kindern zunächst die einfache Frage, wie die Kinder denn zur Schule kommen würden. Einige Viertklässler antworteten der DUA-Expertin, dass sie mit dem Rad oder sogar zu Fuß kommen würden, einige andere werden allerdings von Ihren Eltern mit dem Auto gebracht. Welche Variante umweltfreundlicher ist, dass wussten natürlich alle Kinder. Als sie anschließend einschätzen sollten, wie viel Kohlendioxid die verschiedenen Verkehrsmittel ausstoßen, kamen einige aber ganz schön ins Grübeln. Denn ein mit Benzin betriebenes Auto gibt mit 240 g/km nach dem Flugzeug (380g/km pro Person) am meisten CO2 an die Umwelt ab. Deutlich umweltfreundlicher sind die Reisen mit dem Zug mit 40g und die Fahrt mit dem Bus (20g/km). Am umweltfreundlichen sind mit null CO2-Belastung natürlich die Radfahrer und Fußgänger – und Fahrer eines Elektroautos. Und so ein Elektroauto duften die Kinder im Anschluss einmal selbst anschauen. Als Florian Hempel mit dem E-UP der Stadtwerke vorgefahren kam, waren die Augen groß und der Techniker wurde mit Fragen gelöchert. Die Jungs wollten natürlich sofort wissen, wie schnell der Wagen fahren kann. „Bis zu 130 Km/h“, antwortete Hempel. „Viel besser ist jedoch, dass der Wagen bis 160 km weit fahren kann, komplett ohne dabei Schadstoff auszustoßen.“

Catja Dyhr und Florian Hempel freuten sich im Anschluss an die Doppelstunde über die tolle Mitarbeit und das große Interesse der Kinder: „Mir hat der Unterricht richtig Spaß gemacht und den Kindern sicherlich auch“, war sich Hempel sicher. Die Stadtwerke Kierspe und die Deutsche Umweltaktion wollen das Projekt auch im kommenden Jahr fortführen.