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Die Stadtwerke Kierspe haben in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Kierspe eine weitere großflächige Photovoltaik-Anlage errichtet. Dazu haben die Stadtwerke die Dachfläche des kommunalen Bauhofbetriebes angepachtet. Die Anlage soll rund 85.000 Kilowattstunden pro Jahr liefern. Damit können ca. 28 Haushalte in Kierspe ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Christian Lombardi, Prokurist der Stadtwerke Kierspe: „Wir setzen uns aktiv für erneuerbare Energien ein und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag für eine umweltfreundliche Zukunft in unserer Heimat.“ In der letzten Woche wurde das System in Betrieb genommen.

 

 

Der Sonnenstrom wird teils zur Eigennutzung verwendet, teils ins Stromnetz eingespeist. Die jetzt fertiggestellte Anlage auf den Hallendächern der Stadtwerke wurde in Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Elektromeisterbetrieb „Fa. Elektro Gallo Meisterbetrieb“ errichtet. Die aus statischen Gründen erforderlichen Stahlträger kamen von dem ortsansässigem Stahlbau-Unternehmen „Pfitzner GmbH Stahl- und Metallbau“, die zwei erforderlichen Stahlbetonfundamente errichtete der ortsansässige Tiefbauer „ESCHRICH GmbH“. Diese Fundamente dienen der Verankerung von Stahlstützen, damit die nötige Tragfähigkeit das Hallendachs für mögliche Zug -und Druckkräfte gewährleistet werden kann.

Florian Hempel, Technischer Leiter der Stadtwerke: „Das System ist absolut auf der Höhe der Zeit. Besonders bedanken möchte ich mich bei den Mitarbeitern der Stadt Kierspe, die uns hier maßgeblich unterstützt haben und es auch weiterhin tun.“ Die erforderlichen Vorarbeiten haben laut Hempel nicht nur Kämmerin und Bürgermeister, sondern auch die Bauhofmitarbeiter der Stadt geleistet.

Bereits vor über 10 Jahren hatten die Stadtwerke Kierspe vier kommunale Dachflächen gepachtet und Photovoltaikanlagen daraufgesetzt. Dazu zählen das Hallenbad, die Gesamtschule und die Turnhalle der Stadt Kierspe sowie eine Anlage auf dem eigenen Lagerdach der Stadtwerke. Insgesamt produzieren die PV-Systeme auf kommunalen Dächern durchschnittlich rund 310 000 Kilowattstunden pro Jahr. Florian Hempel: „Derzeit gibt es allerdings keine weiteren geeigneten kommunalen Dachflächen. Ob wir private Flächen nutzen können, ist nicht zuletzt immer auch eine Frage der Statik“.