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Die Stadtwerke Kierspe tragen auch 2021 mit einem eigenen Förderprogramm zum Klimaschutz bei. Mit einer Finanzspritze bietet der heimische Gas- und Wasserversorger seinen Kunden ein lukratives Angebot zur umweltfreundlichen Modernisierung der Heizung. Insgesamt 10.000 Euro stehen auch in diesem Jahr dafür zur Verfügung. Schnell sein ist gefragt: Im vergangenen Jahr wurde der Fördertopf komplett aufgebraucht.

„Jede vierte Heizung in Deutschland ist veraltet und verbraucht somit bis zu 30 Prozent an unnötiger Energie. Wir möchten unseren Kunden in Kierspe dabei helfen, ihre Heizung zu erneuern, damit sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Jede Modernisierung ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Stadtwerke-Prokurist Christian Lombardi. Daher hatten die Stadtwerke Kierspe den Förderbetrag pro Maßnahme im vergangenen Jahr noch mal erhöht – 1000 Euro bekommen Kunden, die ihre in die Jahre gekommene Heizung gegen eine energieeffiziente Erdgas-Brennwertheizung austauschen. Das gilt ebenso für Besitzer, die von einer Öl- oder Stromheizung umrüsten: Die Stadtwerke bezuschussen den Hausanschluss für Wechsler mit 1.000 Euro.

Kiersper, die einen Erdgas-Hausanschluss haben wollen, erhalten zudem noch eine weitere finanzielle Unterstützung. Denn seit Januar 2020 entfällt der Baukostenzuschuss für Immobilien bis 100 Kilowatt Anschlussleistung – also für alle Privat- und für viele Mehrfamilienhäuser. „Auch das ist eine Maßnahme, die es den Verbrauchern einfacher und günstiger macht, auf effizientes und klimafreundliches Erdgas umzusteigen“, erklärt Lombardi. Im nächsten Jahr wird das Gas-Angebot in Kierspe noch umweltfreundlicher: Mitte 2022 wird in der Stadt nämlich auf das sogenannte H-Gas umgestellt. Das ist noch mal effizienter und ressourcenschonender als das bisher verwendete L-Gas, das in Deutschland Schritt für Schritt ausgemustert wird.

Das ist ein weiterer Grund, sich mit modernen Heizgeräten zu befassen. Um die Vorteile des H-Gas optimal ausnutzen zu können, sollte auch die Heizung auf aktuellem Stand sein. „Nicht alle alten Geräte können das neue Gas verwerten. Aber auch wenn die Umstellung problemlos läuft: Im laufenden Betrieb können Ersparnisse erzielt werden“, sagt Christian Lombardi. Zudem steige das Ausfallrisiko im höheren Alter einer Anlage.

Ein optimaler Zeitpunkt für derartige Überlegungen sind der Frühling und der Sommeranfang. Wer sich jetzt mit Heizungsfachplanern berät und eine Entscheidung trifft, kann seine neue Anlage auf jeden Fall pünktlich zur nächsten Heizperiode in Betrieb nehmen und sofort effizienter heizen.

Neben dem eigenen Förderprogramm weisen die Stadtwerke Kierspe auch auf die staatlichen Förderungen hin. So können Sanierungen zum Zwecke der Energieeffizienz mit bis zu 20 Prozent über die Einkommensteuererklärung abgesetzt werden, Kosten für Energieberater gar zu 50 Prozent. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude gewährt zudem üppige Fördergelder von bis zu 45 Prozent für Gas-Hybridheizungen, die Erdgas mit erneuerbaren Energien wie einer Solarthermieanlage koppeln. Die KfW bietet lohnenswerte Kredite für die Installation von Gasheizungen, wenn sie im Zuge einer Objektsanierung zum Energieeffizienzhaus vorgenommen wird. Alle diese Maßnahmen dienen dazu, den Klimaschutz voranzutreiben und den CO2-Fußabdruck nachhaltig zu verkleinern und lassen sich mit dem Förderprogramm der Stadtwerke Kierspe kombinieren.