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Nach mehr als sechs Jahren müssen die Stadtwerke Kierspe erstmals wieder die Gaspreise anheben. Grund sind die extrem gestiegenen Einkaufspreise. Ab dem 1. Januar 2019 erhöht sich der Arbeitspreis für Kunden in der Grundversorgung daher um 0,71 Cent (brutto) pro Kilowattstunde. Der Grundpreis bleibt hingegen konstant. Ein vierköpfiger Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh muss künftig etwa 12 Euro mehr pro Monat für das Heizen einplanen. Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Struwe konnte in den vergangenen Jahren stets gute Nachrichten verkünden. Seit der letzten Preiserhöhung im Jahr 2012 hat der heimische Gas- und Wasserversorger allen Schwankungen zum Trotz die Preise stabil halten können – 2017 wurden die Gaspreise sogar spürbar um 0,41 Cent gesenkt. Jetzt aber schlägt das Pendel in die andere Richtung aus. „Binnen eines Jahres haben sich die Handelspreise für Erdgas um 50 Prozent erhöht. Jetzt müssen wir leider einen Teil auf unsere Kunden umlegen“, sagt Wolfgang Struwe. Zuletzt seien die Preisschwankungen durch einen optimierten Einkauf und interne Sparmaßnahmen immer wieder auffangbar gewesen. „Aber einen so starken Kostenanstieg können wir leider nicht komplett abfangen. Da stoßen wir mit unseren eigenen Maßnahmen, Instrumenten und Möglichkeiten einfach an Grenzen“, erklärt Struwe. Gleichzeitig blickt der Stadtwerke-Geschäftsführer auch schon wieder nach vorn: „Wir hoffen, dass sich die Lage an den Handelsmärkten bald wieder entspannt. Sollte dies der Fall sein, werden wir mögliche Preisvorteile auch wieder an die Kunden weitergeben.“