Die Jugendabteilung des Kiersper Sportclubs kann schon wieder fast wie gewohnt trainieren. Vor wenigen Wochen sind die Fußballer Opfer eines Diebstahls geworden. Bälle, Trainingsmaterial und Trainingsbekleidung im Wert von mehreren tausend Euro wurden bei dieser Straftat entwendet. Passend zum Saisonendspurt konnte ein Teil bereits wiederbeschafft werden. Unter anderem die Stadtwerke Kierspe hatten von der misslichen Lage gehört und sicherten dem Nachwuchs schnelle Hilfe zu.
„Nahezu alle Trainingsutensilien wurden uns aus einem Container gestohlen, der auf dem Parkplatz steht und uns als Lagerraum dient. In den darauffolgenden Wochen war daher viel Improvisation gefragt. Denn wir standen plötzlich ohne Bälle da“, erzählt Jugendleiter Volker Gogoll. Täter konnten nicht gefasst werden und ob die Versicherung für den Schaden aufkommt, wird noch geprüft. „Wichtig war für uns jedoch in erster Linie, dass unsere Kinder und Jugendlichen Mitten im laufenden Saisonbetrieb nicht das Training einstellen müssen“, ergänzt der Jugendleiter. Rückblickend ist er daher sehr dankbar für die Unterstützung, die seine Abteilung in den folgenden Wochen erhalten hat.
Schnelle Hilfe kam unter anderem von den Stadtwerken Kierspe. Der Lokalversorger hat sich dafür eingesetzt, dass eine Basisausstattung schnellstmöglich neu beschafft werden konnte. „Wir unterstützen die Nachwuchsarbeit des KSC schon seit mehreren Jahren. Dann ist es doch selbstverständlich, dass wir die Jugendlich in so einer Notsituation nicht im Stich lassen – vor allem kurz vor Ende der Meisterschaftssaison“, sagt Stadtwerke-Prokurist Christian Lombardi und hofft, dass mit der Hilfe bald wieder Normalität eintreten wird.